ALBANIEN – Teil 2 (Kelcyre – Osum Schlucht – Berat – Elbasan)

27.05. Die Hausherrin macht mir heute bereits um 6:30 das Frühstück, da mein Bus um 7:30 von Gjirokaster zurück nach Kelcyre geht. Am Weg runter zur Busstation kaufe ich noch schnell in der Bäckerei Essen für den Tag ein und komme ein paar Minuten vor halb acht zur Busstation. Der Bus ist bereits voll und abfahrbereit und ich bekomme gerade noch einen Platzerl in der hinteren Reihe. Dann geht es los und nach weniger als 1 Stunde bin ich wieder in Kelcyre am Fluß Vjosa. Dort wo ich ja vor einigen Tagen vor dem Abstecher an das Meer meine Wanderung unterbrochen habe. Von hier habe ich heute vor wieder weiter zu wandern, und zwar über einen ca. 900 Meter hohen Berg in das Osumtal. Zuvor trinke ich aber noch einen Kaffee in Kelcyre und der Besitzer füllt mir dann auch noch die Wasserflaschen auf.

Beim Kaffeeplausch in Kelcyre – auch hier eine Lieblingsbeschäftigung, hauptsächlich der Männer

Es gibt hier in Albanien in fast allen Cafés schon Wifi und so beantworte ich auch noch meine elektronische Post. Erst so um 10h starte ich dann von Kelcyre zur ca. 30 km entfernten Osum Schlucht. Mit den ca. 800 Höhenmeter ist mir klar, dass ich nicht zuviel pausieren darf um noch vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Es geht gut voran und am Weg begleiten mich auch für ca. 2 Stunden 3 junge Buben, denen es sichtlich Spaß macht mit einem ‚Tourist‘ ein Stück mitzuwandern.

Den drei Buben machte es Spaß mich ein Stück auf meinem Weg zu begleiten – und sie hatten Spaß mit den Wasserpfützen

Dann drehen sie wieder um und ich gelange am frühen Nachmittag bei einem Weiler vorbei. Der Hausherr begrüßt mich freundlich und interessiert sich woher ich komme. Mit Händen und Füßen erkläre ich ihm mein Unterfangen und schließlich lädt er mich auf einen Kaffee in sein Haus ein. Lefte, so sein Name, ist 69 Jahre alt und lebt hier mit seiner Frau Florie. Die 5 Kinder leben in Italien, Griechenland und ein Sohn ist Arzt in Permet. Es gibt zum Kaffee auch ein Stamperl Raki, der mir schon vom letzten Jahr in Serbien und Kosovo bekannt ist.

Herzliche Einladung bei Lefte (links) und seiner Frau Florie (rechts). Auch Nachbarin Ailda kam dann noch vorbei – vielen Dank!

Bei der Verabschiedung lässt er es sich nicht nehmen, mir noch ein kleines Flascherl von dem selbstgebrannten Traubenschnaps mitzugeben. Energie, Energie – meint Florie schmunzelnd. Dann verabschiede ich mich von diesem liebenswerten Ehepaar, da sich der Himmel wieder einmal verdunkelt. Am höchsten Punkt angekommen, mache ich eine kurze Pause und beim Weggehen beginnt es zu donnern und zu regnen. Es geht bergab und da der Weg erdig ist, wird es eine kleine Rutschpartie. Am Weg sehe ich auch einen hängengebliebenen deutschen Campingbus ohne Insassen. Die sind wohl auf dem Weg um Hilfe zu holen,denke ich mir nur.

Hängengebliebener Campingbus mit deutschem Kennzeichen

Wenig später kommt auch schon ein 4×4 Gefährt mit Touris auf der Rückbank und während ich mich schon der Osum Schlucht nähere, überholt mich der deutsche Campingbus auch schon. Sie bleiben stehen, es sind dies Katrin und Moritz aus der Nähe von Stuttgart. Sie erklären mir, dass sie von einer Frau absichtlich in eine Falle gelockt wurden. Die Frau meinte, man könne da schon fahren. Natürlich sind sie dann hängen geblieben und nur gegen 200 Euro hat sie der Bekannte der Frau mit dem Allradauto rausgezogen. Sie haben es aber schon wieder gut verkraftet und können darüber schon wieder lachen. Gute Heimfahrt noch!

Moritz und Katrin können schon wieder lachen… 🙂

Erst als es schon fast finster wird, komme ich beim Osum Canyon an und genieße die schöne Abendstimmung. Auf einem kleinen Parkplatz direkt bei der Brücke über den Canyon schlage ich mein Zelt auf und verbringe eine schöne Nacht.

Abendstimmung am Osum Canyon

Oft denke ich mir vor dem Einschlafen solcher Tage, was nicht so alles passieren kann an einem Tag.

28.05. Heute werde ich von einem vorbei gehenden Schafhirten geweckt, der nach seinen Schafen ruft. Mein Zelt ist durch die Nähe zum Fluss und der Luftfeuchtigkeit klitschnass und ich packe es auch so ein.

Mein Schlafplatz am Osum Canyon

Am Weg entlang des Canyons bieten sich immer wieder schöne Ausblicke an.

Osum Canyon am Weg nach Cerovoda
Schöne Aussicht auf den Osum Canyon

Gegen 10h erreiche ich bei Sonnenschein Cerovoda, wo ich mir Brot und Fetakäse zum Frühstück kaufe. Ich gehe in einen nahegelegenen Park, packe alle meine Sachen aus und während das Zelt, etc in der Sonne trocknet, lasse ich mir das Frühstück schmecken. Ca. 1 Stunde später ist wieder alles trocken. Nach einem weiteren Regenschauer und einem Gewitter am Abend gelange ich wieder bei Schönwetter in die Stadt Polican.

Feldarbeit am Weg nach Polican
Militärgelände kurz vor Polican – Betreten strengsten verboten!

In einer Bäckerei kaufe ich mir einen frisch gebackenen Strutzen Brot und setze mich damit in ein Kaffee. Auffallend in dieser kleinen Stadt ist, dass es genau eine ca. 200 Meter lange Promenade gibt, auf der die Leute auf und ab gehen. Fast so wie in vergangenen Jahrhunderten… Ich beobachte das natürlich und gehe dann auch einmal auf und ab:-)

Dann erblicke ich eine Moschee und der Imam winkt mich zu ihm hinauf. Ich erkläre ihm woher ich komme, etc und frage ihn ob ich im überdachten Vorbereich der Moschee übernachten könne. Kein Problem, meint er, ich solle so um 22:30 wieder kommen, dann sind alle Gläubigen weg. So sitze ich derzeit in einem Café und warte bis die Luft rein ist bei der Moschee… 🙂

Schlafplatz bei der Moschee in Polican – zentral und mit eigener Terrasse… 🙂

Anfangs ist es noch eine Weile ziemlich laut bei der Moschee weil vorbeifahrende Jugendliche laut Musik in ihren Autos bei offenem Fenster spielen. Ich stecke meine Ohrenstöpsel rein und gegen 23h wird es dann endgültig ruhig. Ich verbringe eine ruhige Nacht am Hauptplatz von Polican.

29.05. Mit dem ersten Licht packe ich meine Sachen und esse in einem der offenen Cafés mein restliches Brot und Fetakäse von gestern zum Frühstück. Ein kleiner Espresso, kostet zB hier 50 LEK (ca 50 Cent), darf nicht fehlen. Wie schon in den letzten Wochen ist es auch heute vormittag wieder sonnig und am Nachmittag steht ein Gewitter mit Regen auf dem Programm. Da es nur mehr 24 km in die nächste Stadt Berat sind, versuche ich heute diese noch vor dem Gewitter zu erreichen. Hauptsächlich auf Straßen mit wenig Verkehr gehe ich Richtung Berat, mache zwei Pausen und am frühen Nachmittag komme ich auch schon in Berat an. Berat wird auch die Stadt der Tausend Fenster genannt, weil es im Stadtteil Mangalem viele hintereinander liegende Häuser an einem Berghang gibt und so u.a. auch viele Fenster zu sehen sind.

Stadtteil Mangalem – diesem Anblick hat die Stadt auch den Beinamen ‚Stadt der tausend Fenster‘ zu verdanken
Häuser im Stadtteil Mangalem

Ina, die Rezeptionistin vom Hotel Republika, macht mir einen guten Preis und ich werde hier zumindest zwei Nächte in dieser Stadt verbringen. Während ich mich dusche beginnt es draußen auch schon zu donnern und ich lasse dann auch den ärgsten Regen vorüber gehen. Gegen Abend wird es dann wieder sonnig und ich mache eine Runde in dieser kleinen Stadt am Osum Fluss gelegen. Die Stadt und die Gegend hier ist vor allem auch für seinen Wein bekannt, meint Ina. Und so trinke ich im Hotel Colombo ganz schön vornehm ein gutes Gläschen Rotwein.

Hotel Colombo – ehemalige Universität von Berat…

Der Kellner erzählt mir, dass sich in diesem großen Gebäude bis 2014 die Universität von Berat befunden hat. Im Jahr 2013 kam es in Albanien zu einem Regierungswechsel und der Besitzer entschloss sich dieses Gebäude in ein Hotel umzubauen. Wer jetzt hier studieren will, muß in die Hauptstadt Tirana gehen.

Gorica Brücke in Berat
Blick auf den Stadtteil Mangalem

Während ich mir den Wein schmecken lasse, höre ich auch das erste Mal seit ich in Albanien bin einen Muezzin, der zum Gebet ruft. Religion hat hier in diesem Land dennoch wie ich finde, keinen sehr hohen Stellenwert. Während der kommunistischen Zeit unter Enver Hoxha wurden gar viele Gebetsstätten umfunktioniert oder gleich in die Luft gesprengt. Der Großteil der Albaner ist muslimisch, Christen (sowohl Orthodoxe als auch Katholiken) sind in der Minderheit. Auch habe ich bisher noch keine Kirchenglocken gehört. Am Abend genieße ich noch das Treiben auf dem Republika Boulevard und gehe dann schlafen.

30.05. Wie gut ist es einmal wieder aufzuwachen und zu wissen, dass ich liegen bleiben kann, etc… Um 8h gibt es Frühstück und am Vormittag schaue ich mir noch einmal den Stadtteil Gorica auf der anderen Seite des Osum Flusses an.

In den kleinen Gassen von Berat

Alte Steinhäuser, ähnlich wie in Gjirokaster, mit vielen kleinen Fenstern um möglichst viel Licht in die Wohnräume zu ermöglichen. Nach einem Espresso mit Einheimischen gehe ich in Richtung Waschsalon, wo ich gestern meine Wäsche zum Waschen abgegeben habe. Das Kilo kostet 300 Lek, da fang ich nicht zum Schruppen an. Am Weg dorthin kann ich einen Blick in die sonst gesperrte Königsmoschee ergattern. Ein wahres Juwel aus dem 15. Jahrhundert, in der ausser dem Teppich und den Lustern alles noch original ist, wie uns ein lokaler Führer erzählt.

Königsmoschee aus dem 15. Jahrhundert
Im Inneren der Königsmoschee aus dem 15. Jhdt – ausser Teppich und Luster noch alles original! Vor allem die Holzdecke finde ich sehr schön und einzigartig in dieser Form.

Dann hole ich die Wäsche ab und wechsle im Hotel wieder mein Gewand. Dabei verlängere ich noch um eine Nacht, da es mir sehr gut gefällt hier und ich auch ein bisschen Rast brauche. Zumittag esse ich Biftek Vienez, mit Käse gefülltes Rindfleisch, eine Spezialität von Berat. Natürlich ein weiterer Tipp von Ina… 🙂

Biftek Vienez – mit Käse gefülltes Rindfleisch, eine Spezialität von Berat! Erinnert irgendwie an ein Cordon Bleu vom Geschmack her…

Im Anschluss telefoniere ich wieder einmal mit einigen Leuten zuhause und verbringe den Nachmittag und Abend in den Stadtteilen Gorica und Mangalem.

Über den Dächern von Gorica, einem Stadtteil von der albanischen Stadt Berat

Am Abend verkoste ich eine weitere Spezialität von Berat. Es ist dies Fergese, ein Gericht, das aus Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Fetakäse und Joghurt in einer Auflaufform gebacken wird – exzellent!

Fergese, eine weitere Spezialität von Berat – guter Wein aus der Region um Berat darf nicht fehlen… 🙂

Auf dem Rückweg zum Hotel bemerke ich, dass die Junggesellen Moschee gerade offen ist. Wenn nicht in diese hinein gehen, in welche dann… Und sie lassen mich auch drinnen sein während sie ihr Gebet verrichten.

Gläubige Sunniten beim Abendgebet – in der Junggesellen Moschee von Berat

31.05. Nach dem Frühstück gehe ich heute zur Burg hinauf, deren Überreste auf einem Berg über Berat thronen.

Burg Berat

Ich schaue mir das nationale ikonografische Museum Onufri an, das sich in der Maria Himmelfahrtskirche aus dem 17. Jhdt befindet. Onufri war ein albanischer Maler im 16. Jhdt, nach dem dieses Museum benannt wurde. Sehr beeindruckend all die Ikonen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

Eingang zur Maria Himmelfahrtskirche, in der sich das ikonografische Museum Onufri befindet
Im Inneren der Maria Himmelfahrtskirche
Ikonen am geschnitzten Altar – in der Maria Himmelfahrtskirche auf der Burg Berat
Originale Freskomalerei in der Maria Himmelfahrtskirche

Vom Burgberg, wo immer noch Einheimische leben, bieten sich schöne Ausblicke auf die restliche Stadt und deren Umgebung.

Blick von der Burg auf die byzantinische Dreifaltigkeitskirche und die Umgebung
Blick von der Burg auf die Stadt Berat und dem Osum Fluss
Kirche am Burgberg – zu kommunistischen Zeiten zerstört und jetzt wieder in Betrieb genommen.

Zumittag esse ich gebratene Köfte und trinke dazu ein Gläschen Rotwein. Hauptsächlich Merlot wird hier angebaut und getrunken, wie mir der Kellner erzählt. Da es wieder finster wird am Himmel gehe ich ins Hotel zurück und mache eine kleine Mittagspause. Dabei schlafe ich ein und werde erst um ca. 17h wieder wach. Am Abend telefoniere ich mit Muttern. Sie arbeitet und spritzt schon wieder ohne Stecken die Blumen im Garten, unverwüstlich… 🙂 Morgen geht es weiter Richtung Elbasan und Ohridsee.

01.06. Die Angestellten lassen mich um halb sieben in der Früh von dem Frühstück kosten, das gerade zubereitet wird. Bevor es fertig ist, bin ich schon wieder mit meinem Rucksack unterwegs. Entlang des Osum Flusses gehe ich die Stadt auswärts Richtung Norden und Elbasan.

Abschied von der schönen Stadt Berat
Monument im Gedenken an den 2. WK, am Stadtrand von Berat
Schulkinder zwischen Berat und Kucove

Gegen Mittag erreiche ich die kleine Stadt Kucove, wo ich Tasqebap (Suppe mit Kalbfleisch) esse. Nach ca 1 Stunde breche ich wieder auf, komme aber nicht weit, weil ein starker Regen mit Gewitter einsetzt. Bei einem Eis in einem Café sitze ich das ganze aus und nach 1 Stunde hat es sich wieder beruhigt. Mir sind solche Gewitter nur recht, weil sie auch immer wieder die Temperaturen abkühlen. Am Abend komme ich in die Ortschaft Kujan. Agron, der griechische Besitzer eines Cafés, lädt mich auf eine Cola ein und meint, ich könne problemlos vor der Schule übernachten.

Agron, der Grieche, in der Ortschaft Kujan – vielen Dank!

Vor der überdachten Eingangstüre der Schule baue ich unter Beobachtung vieler, fast schon zuvieler, Einheimischer mein Nachtlager auf und verbringe eine ruhige Nacht im Freien.

Wieder einmal eine Übernachtung vor einer Schule – in meiner Jugend wäre mir das NIEEE in den Sinn gekommen… :-)))

02.06. Um 6h früh kommt der Schulwart vorbei um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich verschwinde. Ein bisschen viel der Beobachtung, etc denke ich mir nur und trinke vorerst einmal bei Agron einen Kaffee. Wir tauschen FB Kontakt aus und er empfiehlt mir am Weg nach Elbasan auch in das hübsche Städtchen Belsh vorbei zu schauen, was ich auch mache. Es liegt schön an einem See und ich mache eine Pause hier und esse Käse Burek.

Belsh, eine albanische Kleinstadt an einem See gelegen

Es wird jetzt schon wieder ganz schön warm untertags und Temperaturen gegen 30 Grad sind keine Seltenheit. Zumittag esse ich in der Stadt Cerrek Fisch von einem der vielen Seen hier, bevor am Nachmittag (Gott sei Dank) sich der Himmel wieder verdunkelt. Das nachmittägliche Gewitter zieht wieder einmal auf, allerdings sehr schwach im Vergleich zu den Vortagen.

Auch diesen Schafhirten stört der leichte Regen nicht sonderlich…

Leichten Regen empfinde ich in der Zwischenzeit schon als angenehm und da lass ich auch meine Regenjacke im Rucksack um sie nicht unnötig nass zu machen… 🙂 Gegen 18h erreiche ich nach fast 40 km doch etwas müde Elbasan, mit über 100.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Albaniens. Im Hotel Admiral finde ich ein günstiges und großes Zimmer und ich genieße eine heiße Dusche. Am Abend mache ich noch eine Runde in der Stadt, in der die Touristen fehlen, wie angenehm.

03.06. Wieder ausgeschlafen esse ich zum Frühstück Käse Burek und Pljeskavica, das ich aus Serbien vom letzten Jahr bereits kenne. Dann beschließe ich eine weitere Nacht hier zu bleiben, es gibt hier einiges zu sehen. Einen Markt, Kirchen, alte Moscheen und vor allem eine albanische Stadt ohne dem Schnickschnack für Touristen.

Gottesdienst in einer orthodoxen Kirche, es gab auch Süßigkeiten zum Essen – in Elbasan
Männer beim Spiel in einem der Parks von Elbasan
Monument von Aqif Pashe, einem albanischen Politiker, der sich vor allem um einen unabhängigen Staat Albanien einsetzte. Was ja auch 1912 gelang…
Uhrturm von Elbasan
Gläubiger Muslim beim Lesen des Koran – vor der Königsmoschee in Elbasan
Eingang zur Heiligen Stefanskirche – in Elbasan

So durchstreife ich heute die Stadt und sitze gerade beim Nachmittagskaffee, wo ich diese Zeilen schreibe.

Tave Kosi, auch Tave Elbasan genannt, weil diese Speise hier in Elbasan ihre Herkunft hat – Lammfleisch in einer joghurtähnlichen Sauce, sehr gut!

Gesamtkilometerca. 7.410

Fazit: Albanien ist ein unglaublich abwechslungsreiches Land mit schönen Städten, ursprünglicher Natur und guter Küche, die stark von der Türkei und Griechenland geprägt ist. Die Einheimischen sind meist freundlich, manchmal auch etwas zurückhaltend oder ängstlich. Aber das legt sich oft nach einem kurzen Wortwechsel. Ich freue mich auf eine weitere schöne Zeit in diesem bemerkenswerten Land.

8 Kommentare

    Fritz Wimmer

    Wieder ein toller Bericht. Danke. Wie viele Schuhe hast du bei den 7000km verbraucht? LG Fritz

      Georg

      Hallo Fritz,
      ich bin derzeit mit dem siebten Paar unterwegs, das sich schön langsam auflöst. In einer guten Woche bringt mir ein Freund aus Wien ein neues Paar in die Hauptstadt Tirana, Nummer 8 dann also… 🙂
      Grüße nach Waxenberg, Georg.

    Sven

    Hallo Schorschi,
    wieder einmal habe ich Deinen Bericht mit großem Interesse gelesen. Es ist schier unglaublich, welch schöne Gegenden es in Europa gibt, von denen man bei uns noch kaum gehört hat.
    Auf Albanien hast Du mir Gusto gemacht.
    Bis bald und liebe Grüße
    Sven

      Georg

      Hallo Sven,
      ja, es ist so, in Europa gibt es wirklich viele ’saugeile‘ Ecken, da braucht es nicht viel. Albanien ist so eine…:-)
      Grüße vom Ohridsee, einem weiteren Juwel am Balkan, Georg 🙋‍♂️👍

    Walter Grün

    War 2013 in Berat und überhaupt in Albanien! Sehr interessanter Bericht und Erinnerungen an eine schöne Reise! Lg Walter Grün

      Georg

      Fein und ja, Albanien ist schon ein sehr schönes Land.
      Grüße nach Linz vom Ohridsee, Georg 🙋‍♂️✌️

    Fredi

    Servas Georg, wieder ein schöner faszinierender Reisebericht von deiner Wanderung, wünsche dir weiterhin alles Gute. LG aus St. Veit von Fredi 👍😎👣

      Georg

      Vielen Dank lieber Fredi 🙏🙂

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