
21.04. Nachdem ich mich heute von Panagiotis und seiner lieben Mutter Olga verabschiedet habe, gehe ich mit meinen neuen Schuhen Richtung Norden und in die Berge.

Nach ca. 2 Stunden lege ich kurz vor der Ortschaft Fili eine Kaffeepause ein und lüfte dabei wie immer meine Schuhe und wechsle die Socken.

Nach weiteren zwei Stunden gelange ich so gegen Mittag zu einer verlassenen Kirche in den Bergen, wo ich einen großen Teil des mitgebrachten Osterstriezels von Olga verzerre.


Dann beginnt es leicht zu tröpfeln und während ich trotz leichtem Regen weitergehe, bricht dann doch etwas überraschend ein Gewitter über mich herein. Es beginnt stark zu regnen und nach ca. zwei Stunden ist wieder alles vorbei. Bei Sonnenschein gelange ich gegen Abend in die Ortschaft Pili wo ich in einer Taverne einen griechischen Salat esse. Derzeit sitze ich in einem Café, trockne meine Sachen und schreibe diese Zeilen.
22.04. Nach einer Nacht im Freien auf der gefliesten Terrasse der Kirche werde ich in der Früh von vorbeifahrenden Autos geweckt.

Als ich meine Sachen gepackt habe, kommt aus der Kirche eine Frau heraus. Sie reicht mir zwei kleine Osterstriezeln, die ich mir im gegenüberliegenden Café mit einem griechischen Kaffee schmecken lasse. Dann starte ich so um halb neun und komme zumittag bei einer abgelegenen Autowerkstatt vorbei, wo ich Wasser bekomme. Es schaut wieder sehr verdächtig nach Gewitter aus und ich beschließe weiter zu gehen. Wäre ja nicht das erste Mal, daß ich in ein Gewitter reinkomme… 🙂 Ca. 1 Stunde später beginnt es wieder zu tröpfeln, nur habe ich heute mehr Glück. Ich befinde mich gerade in einem Industriegebiet mit großen Hallen und bevor das Gewitter wieder loslegt, sitze ich schon auf einer leeren Bierkiste unter einem festen Dach und harre der Dinge. Dasselbe Spiel wie gestern – Blitz, Donner und viel Regen, als würden mich die griechischen Götter willkommen heißen… 🙂 So schnell das Gewitter gekommen ist, ist es auch wieder weg und so gehe ich weiter bis Thiva. Thiva ist eine Stadt in der Region Mittelgriechenland, in der es nicht besonders viel zu sehen gibt. Da allerdings das nächste Gewitter um die Ecke schaut, verschanze ich mich heute doch einmal in ein kleines Hotelzimmer. Während ich mich einer warmen Dusche erfreue, höre ich es draußen schon wieder krachen. In trockener Kleidung schaue ich dem Treiben zu und bin froh hier untergekommen zu sein.

Am Abend trinke ich in der Rezeption viel Tee und esse Bananen. Dann schlafe ich früh ein…
23.04. Heute ist Georgitag und nach einem ausgiebigen Frühstück gehe ich durch die Stadt, wo in der St. Georgs-Kirche ein Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Georg gefeiert wird.

Ich lausche den schönen Chören, die in den orthodoxen Kirchen immer sehr schön sind. Auf Orgeln verzichten die orthodoxen Kirchen ja…

Nach ca. zwei Stunden Gehzeit kehre ich in Vagia zu einem Frühschoppen ein. Ich feiere hier meinen Namenstag und auch den ersten Jahrestag meiner Wanderung mit griechischen Kaffee, Wasser und Tsipouro, einem traditionellen griechischen Tresternbrand.

Beim Verlassen des Cafés komme ich bei einem Obstgeschäft vorbei und die großzügige Verkäuferin füllt mir ein Plastiksackerl voller Äpfel, Birnen, Orangen und Bananen an. An Vitaminen wird es die nächsten Tage nicht fehlen. In Mauromati esse ich am Hauptplatz davon und erreiche gegen Abend dann die Ortschaft Ypselantes.

Das Wetter ist gut und ich werde hier wieder vor der Kirche übernachten. Derzeit sitze ich mit einigen Griechen in einem Café und schaue im TV so nebenbei das Fußballspiel PAOK Saloniki gegen Panathinaikos Athen, das derzeit 1:0 für Panathinaikos steht. Offensichtlich nicht zur Freude der Einheimischen hier.
24.04. Nach einer eher kühlen Nacht mit wenig Schlaf, wärme ich mir mit meinem Gaskocher Wasser und esse von den vielen Früchten. Ich fühle mich heute nicht besonders gut und ich merke wie mir das Gehen schwer fällt.

So mache ich in der Ortschaft Agios Giorgios wieder eine längere Kaffeepause und telefoniere wieder einmal mit Frau Muttern. Sie ist bereits wieder umtriebig und erzählt von ihrem Garten, etc… Dann gehe ich weiter. Allerdings keine fünf Minuten als mir eine Frau in gutem Englisch nachruft, woher ich denn komme. So komme ich mit ihr ins Gespräch und sie lädt mich in das Haus ihrer 91-jährigen Mutter ein.

Natürlich werde ich auch bewirtet, diesmal mit Linsensuppe, Feta, Gurken und Brot. Letztlich bekomme ich auch noch ein Stück Schokoladenkuchen, alles schmeckt vorzüglich. Die Frau heißt übrigens Georgia und so kommt es, dass ich das erste Mal (nachträglich) meinen Namenstag mit einer Georgia feiere:-) Sie lebt seit ihrer Jugend in London und besucht jetzt gerade ihre noch immer sehr rüstige Mutter. Ihre Mutter erzählt (auf griechisch und von Georgia ins Englische übersetzt) von ihrer Jugend, als sie mit ihren Freunden barfuß mit dem einzigen Paar Schuh in der Hand in die Kirche gingen und diese erst kurz vor der Kirche anzogen um sie zu schonen. Sie erzählt auch von den Kriegsgeschehnissen im 2 WK und den Italienern und Deutschen, die hier ebenfalls gewütet haben. ‚Es gab von Ihnen Gute und Schlechte‘ wie Sie abschließend meint…

Dann verabschiede ich mich von den beiden und erreiche auf schönen Wegen mit vielen Olivenbäumen und Zypressen die Stadt Livadia.

Hier hat mir Panagiotis empfohlen, die kleinen Souvlaki Kalamaki zu probieren. In einem Restaurant kann ich mich davon überzeugen.

Zwei Spieße mit Brot und Pommes um 4 Euro ist in Griechenland ein guter Preis. Während ich so im Restaurant sitze, merke ich wie müde ich bereits bin und auch leicht verkühlt. So entschliesse ich mich spontan hier zu bleiben und mich ordentlich auszuschlafen. So quartiere ich mich für 35€ im Hotel Peridromos ein. Griechenland ist Teil der EU, das merkt man bei den Preisen wieder sehr schnell. Der Besitzer des Hotels empfiehlt mir die Quellen von Krya zu besuchen. Kleine Wasserfälle des Erkyna Flusses, Wassermühlen und alte Platanen machen es zu einem beschaulichen Ort.

Danach kehre ich wieder zurück und trinke bei Nikos in der Nähe des Hotels noch einen guten griechischen Früchtetee. Er gibt mir auch noch Tipps für die Umgebung, etc…
25.04. Meine Verkühlung hat sich nur leicht gebessert und so beschließe ich heute morgen hier einen Rasttag einzulegen. Das Orakel von Delphi muß also noch ein wenig warten auf mich… 🙂
Und als ich auf Anraten von Artidis, dem Hotelbesitzer, einen kleinen Laden namens Dimitrelos mit verschiedenen Milchprodukten aufsuche, erzählt mir Panagiotis, der Besitzer, dass es auch in Livadia ein Orakel gibt – das Trophonios Orakel. Hier mehr dazu – – > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trophonios
Ich kaufe mir ein Schafsjoghurt und einen Milchreis, der hier rizogalo genannt wird. In einem kleinen Café lasse ich mir den Milchreis dann zu einem griechischen Kaffee schmecken und beschließe noch einen zu kaufen. Dabei lerne ich dann auch Dimitra, die Freundin von Panagiotis, kennen. Sie ist Hobbyimkerin und lässt mir einen Löffel von ihrem selbstgemachten Honig kosten. Ich glaube, ich habe noch nie so einen dickflüssigen und gehaltvollen Honig gegessen wie diesen.


So ganz nebenbei erwähnt sie auch noch, dass heute der griechische Premierminister Mitsotakis in Livadia vorbei kommt. Wahlkampf, findet doch am 21.5. die nächste Wahl statt. Er verkaufe Griechenland und seine Werte, meint sie nur und wird bei seinem Besuch den Laden schließen… 🙂 Als ich ihr von meiner Wanderung erzähle, packt sie mir verschiedene Käsesorten ein und wünscht mir eine gute Weiterreise. Zumittag gibt es heute natürlich Schafskäse, Joghurt und Brot und danach schlafe ich mehr als zwei Stunden im Hotelzimmer. Den Nachmittag werde ich dann doch wieder aktiv. So besuche ich die alte mittelalterliche Burg, die Kyra Quellen und zwei kleine Kirchlein hoch oben auf dem Berg – Agios Minas und Agia Ierousalem.



Dann kehre ich wieder in die Stadt zurück, trinke bei Nikos noch einen griechischen Bergtee mit Honig und schlafe früh ein.

26.4. Am Morgen esse ich noch einmal von dem Käse und beschließe noch einen Tag zu bleiben. So unterhalte mich bei einem Tee auch mit Artidis über die griechische Politik. Auch er wird Mitsotakis nicht wählen, meint aber, dass dieser die Wählerstimmen eher von der älteren Bevölkerung bekommt. Daher erwarte er, dass Mitsotakis wohl wieder die nächste Wahl gewinnen wird. Kyriakos Mitsotakis arbeite mit dem Westen zusammen und verkaufe das Land, ist die einhellige Meinung. Wir werden sehen, wie die Wahl ausgeht…
Derzeit sitze ich in einem Café wo fleißig gekartelt wird.

Zumittag esse ich heute Sardellen in einem einheimischen Restaurant. Selbst der Pfarrer kommt vorbei, da muß das Essen ja wohl gut sein… 🙂 Den Nachmittag raste ich mich aus und mache noch eine kleine Runde in der Stadt. Am Abend bereitet mir dann Artidis den Schafskäse mit seinem Griller zu (Prädikat: Weltklasse) und so hoffe ich, dass ich morgen wieder fit bin weiterzugehen.
27.04. Tatsächlich fühle ich mich heute wieder um vieles besser und so verabschiede ich mich von Artidis und Livadia. Nach ca. 2 Stunden erreiche ich die Ortschaft Tsoukaledes, wo ich in einem kleinen Café raste und Brot für den Tag kaufe. Die nette Verkäuferin gibt mir auch noch ein Croissant gratis dazu und wünscht mir weiter einen guten Weg.

Gegen Abend erreiche ich dann Arachova, das malerisch am Hang des Parnass liegt, einem 2.455m hohen Gebirgsstock hier im Pindosgebirge. Im Winter ist hier auch der Bär los, was die vielen Snowboard- und Schischulen verraten. Aber auch jetzt ist einiges los, wohl auch weil gerade ein Wirtschaftskongress in Delphi stattfindet. In einem Café lese ich wieder einmal meine Emails und gehe Richtung Sportplatz, der sich außerhalb des Ortes befindet. Der eigentliche Fußballplatz hat einen künstlichen Rasen und ist vollständig eingezäunt. Aber oberhalb liegt ein kleinerer Trainigsplatz, der frei zugänglich und noch dazu uneinsichtig liegt. Ein idealer Platz zum Übernachten also.
28.04. In der Früh koche ich mir wie gewohnt Wasser und esse noch den restlichen Schafskäse mit Brot aus Livadia. Dann gehe ich auf der Straße die letzten 10 km nach Delphi.

Wikipedia – Das Orakel von Delphi war eine Weissagungsstätte des antiken Griechenlands und war dem Apollon geweiht. Die Kultstätte von Delphi mit dem Orakel war die wichtigste der hellenischen Welt und bestand bis in die Spätantike. Die meisten pilgerten jedoch nach Delphi und stellten dem Orakel ihre Fragen bezüglich der Zukunft. Selbst Könige und Heerführer wandten sich an das Orakel, um den Rat der Götter einzuholen – Wikipedia.




Nun, was sagt mir das Orakel von Delphi? Ich wurde mehrfach während meiner Wanderung gefragt, ob ich denn etwas suche auf meiner Wanderung oder was ich denn suche. Mir fiel nie so eine richtige und schlüssige Antwort auf diese Frage ein. Genau am Tag vor Delphi, als ich also von Levadia nach Arachova ging, kam mir aus heiterem Himmel die Antwort auf diese Frage. Ein glückliches Leben – ja, das suche ich wohl… Und ich habe es gefunden! Das sagt mir also das Orakel von Delphi…:-) Ich schaue mir die verschiedenen antiken Gebäude von Delphi an (Apollontempel, Theater, Stadion, etc…) und lasse dabei meinen Rucksack gesichert beim Eingang. Danach besuche ich auch noch das Museum, in dem viele Funde von Delphi ausgestellt sind. Alles sehr interessant und wirklich sehenswert. Danach esse ich Moussaka und marschiere dann am späten Nachmittag noch ein Stück weiter.



In der Ortschaft Sernikaki übernachte ich dann wieder auf einem kleinen Fußballplatz und Kinder interessieren sich natürlich für mich und mein Zelt.

29.04. Der Ort ist wie ausgestorben wie viele der folgenden Ortschaften der nächsten Tage. Ich befinde mich nun in einer wunderbaren Bergwelt und gelange zur Mittagszeit nach Bounichora. Hier bereitet mir eine Frau zwei Eier zu und gibt mir noch ein Stück Fetakäse und Brot während ihr Mann mit seinem Schlachtmesser ein Schaf zerlegt. Nach einem schönen Wandertag erreiche ich am Abend dann Amigdalia.

Hier wird gerade Samstagabend gefeiert und zwei Griechen winken mir, um mich zu ihnen zu setzen. Einer davon spricht gut Englisch und erklärt mir, dass hier weit und breit keine Unterkunft sei. Kein Problem, meine ich nur und lasse mir die Fleischbällchen schmecken. Da das Wetter am Abend noch gut ist, verabschiede ich mich dann von den beiden und gehe noch weiter. Nach ca. 40 km erreiche ich dann die kleine Ortschaft Sotaina. In der Zwischenzeit sind die Tage wieder deutlich länger und es wird erst gegen 20:30 finster. Da für heute Abend Regen angesagt ist, suche ich ein festes Dach über dem Kopf und finde ein altes, verlassenes Haus mit einer überdachten Terrasse. Eine ansässige Frau füllt mir dann noch die Wasserflasche auf und so ist der Abend und die Nacht wieder gesichert.

30.04. Heute ist Sonntag und weder in Sotaina noch in der nächsten Ortschaft Melia gibt es etwas zu essen. So hoffe ich auf die nächste Ortschaft Stilia, auch hier weit und breit nichts los. Als ich einen Mann um Wasser frage, bleibt ein Auto stehen und der Mann fragt mich woher ich komme. So kommen wir ins Gespräch und als ich ihn frage wo es denn das nächste Restaurant gibt, meint er in einer Ortschaft 17 km entfernt von hier. Aber er hat Äpfel und der Mann, der mir Wasser gibt, hätte Brot und Fetakäse. Ob mir das recht wäre? und wie… 🙂 Auch hier in Griechenland, vor allem auch in den kleinen Dörfern, lebt die Gastfreundlichkeit – vielen Dank.

Am Abend finde ich noch in der Ortschaft Potidaneia eine Taverne, in der es warm ist und ich meine Sachen vom Regen trocknen kann. Während es draußen regnet, esse ich wieder einmal so richtig mit Hühnchen und griechischen Salat. In der Zwischenzeit hat es wieder aufgehört zu regnen und so gehe ich noch ca. 1 Stunde weiter. Bei einem verlassenen Haus finde ich letztlich eine geeignete Stelle zum Übernachten.
01.05. Bei leichtem Regen starte ich in den Tag, den Tag der Arbeit. Auch hier in Griechenland wird dieser Tag gefeiert und durch schöne Eichenwälder gelange ich am späten Vormittag in die Ortschaft Efpalio. Hier lege ich eine Kaffeepause ein und esse ein gutes Croissant. Danach gehe ich weiter Richtung Nafpaktos, einer Stadt am Meer. Da der Wetterbericht für die nächsten zwei Tage wirklich viel Regen und auch Gewitter vorhergesagt, quartiere ich mich für einen ‚guten‘ Preis für die kommenden drei Nächte im Hotel Nafpaktos ein. Ich feiere eine warme Dusche, wasche meine Sachen und gehe dann in die interessante und alte Hafenstadt. Ich werde hier wieder einmal eine Pause einlegen und vor allem das schlechte Wetter ‚aussitzen‘ bevor es wieder weiter geht Richtung Norden und Albanien. Am Abend gehe ich in die Marina im Zentrum dieser ca. 15.000 Einwohner zählenden Stadt, wo reges Treiben herrscht.


02.05. Gut ausgeschlafen lasse ich mir heute morgen das fantastische Frühstücksbuffet schmecken. Ich ‚unterhalte‘ mich dann mit Jutta, der Hotelchefin über so einige Sachen bevor ich mich auf Shoppingtour begebe.



Ich besorge mir neue Ohrstöpsel in einer Apotheke und versuche eine neue Gaskartusche zu bekommen. Allerdings vergeblich, da es auch in Griechenland nur große mit Schraubverschluss gibt. Ich werde wohl bis Albanien mit einer passenden Gaskartusche warten… Dann esse ich in einem kleinen Restaurant Pastitsio, das von den Ionischen Inseln stammt und neben dem Moussaka ein typisches Auflaufgericht in Griechenland ist. In der üblichen Form eine Schicht Nudeln in Röhrenform (Makkaroni) mit Beschamelsauce.

Dann mache ich nochmals eine kleine Runde in die Marina bevor mich der Regen wieder in das Hotelzimmer zurück treibt.
Gesamtkilometer: ca. 6.860
Fazit: Die Pause in Athen bei Panagiotis hat mir sehr gut getan was ich auf dem Weg nach Nafpaktos in meinen Beinen gemerkt habe. Vielen Dank nochmals Dir Panagiotis und Deiner Mutter für Eure Gastfreundschaft! Wunderschön auch dieser Teil von Griechenland, Bergwelt und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie Delphi geben sich hier die Hand. Das Orakel hat mir eine wichtige Antwort gegeben, schon allein deshalb war der Weg via Delphi den kleinen Umweg wert. Auch die Leute in den Bergdörfern sind sehr hilfsbereit und die griechische Küche hält immer wieder Überraschungen für mich bereit. Jetzt braucht sich nur schön langsam der Regen verziehen, dann rücke ich Albanien, dem Land der Skipedaren, auf die Pelle.
PS: Sollte jemand von Euch in der nächsten Zeit nach Athen kommen und ein Taxi benötigen (zB Flughafentransfer), hier die Kontaktdaten von meinem Freund Panagiotis (Peter). Er würde sich gerne über einen Auftrag von Euch freuen.



Fredi
Servus Georg, was mich interessieren würde, hast du mit den neuen Schuhen keine Probleme? 🤔Blasen und so? hoffentlich nicht. Auch das Wetter ist nicht das beste wie man so liest, aber die Verpflegung ist Gottseidank gut 😋 Ein Jahr ist schon rum? Ist schon gewaltig 👣👍 Wünsche dir auf deiner Heimreise das Beste Fredi 😏
Georg
Servus Fredi,
die neuen Schuhe habe ich schon gut eingegangen und den Füssen geht es bestens. Schau auch drauf in dem ich bei fast allen Pausen aus den Schuhen und Socken rausschlüpfe um der Haut Luft zu geben…
Und ja stimmt, vor kurzem war Jahrestag, die Zeit vergeht.
Liebe Grüße nach St. Veit und alles Gute, Georg ✌️👍
Sven
Hallo Schorschi,
wie immer lese ich Deine interessanten Berichte, diesmal aus Athen bzw. Griechenland, mit großer Freude. Du bist ja fast schon wieder in Österreich (Kaiserzeit). 😊
Ich wünsche Dir gute Besserung – kuriere Dich vor dem Weitermarsch gut aus.
Bis bald und liebe Grüße
Sven
Georg
Hallo Sven,
stimmt, die gute alte Kaiserzeit:-) So habe ich jetzt doch noch ein ordentliches Stück vor mir…
Werde morgen auch noch pausieren bevor ich wieder weitergehe.
Bis bald und liebe Grüße, Georg 🙋♂️✌️